Dieser Sammelband der Irischen Volkserzählungen und Märchen erschien 1989 bei Little, Brown Books.
»Die Zauberin atmete tief ein und hielt die Luft an, dann ging sie in einen langsamen, regelmäßigen Rhythmus über. Einer nach dem anderen setzten ihre Sinne aus; zuerst die Sicht, auch wenn sie das in der tiefen Dunkelheit der Höhle nicht bemerkte, dann das Gehör – sowohl das Rauschen des Meeres als auch Trayims Atemzüge verklangen und ein gedämpftes, anhaltendes Brummen trat an ihre Stelle.
Dann war der Tastsinn an der Reihe – die sanfte, warme Berührung der Haut ihres Gefährten, die Rauheit des Lakens und die Unebenheit des Steinbodens darunter … und dann schwebte sie in einer strukturlosen, grauen Leere.
Sie wartete einen Augenblick und versank dann tiefer in sich selbst – es schien, als ob das Sehvermögen zurückkehrte. Pastelltöne tauchten auf, die sich rasch in leuchtende Farben verwandelten; Trayims schlafenden Körper umgab ein Schein strahlenden Karmesinrots, während die Steinformationen der Höhle in Bernstein- und warmen Bronzefarben leuchtete.«
(Inhaltsangabe des Verlags, übersetzt)