Das Buch erschien 1990 bei Mandarin.
„Die Todesfee“
Der amerikanische Historiker Dr. Michael Cullen macht mit seiner Frau Karla und seinen zwei Kindern Urlaub in Irland. Sie mieten das große und abgelegene Blacklands-Haus, bekannt für seine Ruhe und seinen Komfort, damit Cullen seine Forschungen über irische Folklore vollenden kann.
Aufgewühlt von wiederkehrenden Träumen, in denen eine seltsame, weißgekleidete Frau ihr Haar kämmt und dabei Schreie ausstößt, erleidet Cullen einen Ohnmachtsanfall, als er ihr im hellen Tageslicht tatsächlich zu begegnen scheint. Doch es bleibt nur ein uralter, aus einem Knochen geschnitzter Kamm zurück, und so führt er das Erlebnis auf eine Ausgeburt seiner strapazierten Einbildungskraft zurück.
Maeve Quill, Cullens Forschungsassistent, der Experte in Sachen Mythen und Sprache der Kelten, vermutet zu spät, dass der Forscher und seine Familie von einem übernatürlichen Wesen heimgesucht werden, dessen grauenvoller Schrei den Tod bringt. Als Karla in einer heißen Sommernacht offenbar steifgefroren ist, ist sie bloß das erste Opfer in der nun folgenden Schreckensspirale aus Tod und Verderben.
(Inhaltsangabe des Verlags, übersetzt)